Radontherapie

Die Radonquellen in Bad Brambach zeichnen sich neben dem hohen Radonanteil auch durch ihre starke Mineralisierung und einen außerordentlich hohen Anteil natürlich vorkommender Kohlensäure aus. Pro Radonwannenbad werden ca. 270 Liter Heilwasser verwendet. Bei einer Wassertemperatur von 32 – 34 °C wird 20 Minuten gebadet.

Wirkung: Das im Heilwasser gelöste Radon wird über Haut und Atemwege aufgenommen. Es kommt zur Ausschüttung körpereigener, schmerzstillender Stoffe, einer Stimulierung des Immunsystems und zur Anregung der Selbstheilungskräfte. Die Regenerationsfähigkeit der Zellen, die Schäden im Erbgut ausgleichen, wird verbessert. Das Immunsystem wird positiv beeinflusst, indem sich die Aktivität von Abwehrzellen und Radikalfängern steigert und die schlechten Stoffwechselprodukte unschädlich machen. Der außerordentlich hohe Anteil natürlich vorkommender Kohlensäure verstärkt diese positiven Wirkungen und ermöglicht außerdem auch Patienten mit Herz-Kreislauf-Problemen Radonbäder zu genießen.

Indikation: Radonbäder sind besonders wirkungsvoll bei der Behandlung entzündlich-rheumatischer und degenerativer Erkrankungen des Stützapparates, Rheuma und Morbus Bechterew sowie bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gefäßleiden
und Sklerodermie (Haut- und Bindegewebsverhärtungen).

Dauer: 20 Minuten + Ruhezeit

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Die außergewöhnliche Kombination eines Radon- Kohlensäure-Bades mit einer begleitenden Sauerstofftherapie findet mittlerweile viele Anhänger. Während Sie im Radonbad liegen wird der natürliche Sauerstoffgehalt der Luft durch ein technisches Gerät, den sogenannten Sauerstoffkonzentrator, stark erhöht und über eine Atembrille zugeführt. Sprechen Sie gerne den Badearzt an, ob für Sie eine zusätzliche Sauerstofftherapie einen konkreten Nutzen haben kann.

Wirkung: „Wirkverstärker“ in der Radontherapie. Verbesserung der Sauerstoffversorgung in nicht optimal versorgten Körperregionen. Die vitalisierende Wirkung dieser Kombinationstherapie unterstützt die Steigerung des Wohlbefindens und der Leistungsfähigkeit. Mögliche Erhöhung der Merk- und Konzentrationsfähigkeit.

Indikation: Zur Unterstützung der Radon-Kohlensäure-Therapie, insbesondere bei gleichzeitigem Vorliegen einer Störung der Sauerstoffaufnahme aus der Atemluft sowie einer Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung des Gewebes

Dauer: 20 Minuten + Ruhezeit

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Die Radon-Inhalation ist eine ergänzende Behandlung zu den Radonbädern. Hierbei wird Radonheilwasser über eine unebene Fläche geleitet und leicht verwirbelt, so dass es in die Raumluft ausströmen kann. Lehnen Sie sich in einem angenehm gestalteten Raum entspannt zurück und genießen Sie die wohltuende Kraft des Radons über die Atemwege.

Wirkung: Aktivierung des Immunsystems über das Bronchialsystem, Unterstützung der Radon-Badetherapie

Indikation: Die Radon-Inhalation wirkt unterstützend zur Linderung entzündlicher Gelenksbeschwerden, bei Problemen der Verdauung, des Stoffwechsels, der Nieren und ableitenden Harnwege.

Dauer: 30 Minuten

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Verstärken Sie die heilende Wirkung des Radons lokal an den betroffenen Stellen wie Mund und Nase. Nach einem festgelegten Ritual spülen Sie den betroffenen Bereich mittels Hilfsmitteln mit warmem Radonwasser.

Wirkung: Das Radon entfaltet seine positive Wirkung lokal am Ort der Entzündung.

Indikation: Erkältungsschnupfen, akute Nasennebenhöhlenentzündung, Heuschnupfen, Parodontose

Dauer: 15 Minuten

jede weitere Anwendung 10,00 Euro

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Bad Brambach besitzt mit der Wettinquelle die stärkste Radonquelle der Welt. Bei einer Trinkkur nutzen Sie die besondere Wirkung des Edelgases Radon mit einem Radonanteil von ca. 24.000 bc/l für Ihre Gesundheit. Die Inhaltsstoffe, die im Heilwasser gelöst sind, werden besonders gut beim Trinken über den Magen-Darmtrakt in den Körper aufgenommen.

Indikationen: Eine Trinkkur wirkt unterstützend bei der Linderung entzündlicher Gelenksbeschwerden, bei Problemen der Verdauung, des Stoffwechsels, der Nieren und ableitenden Harnwege.

Dauer: Es stehen Ihnen 1-, 3-, 7-, 14- und 21-Tagespässe zur Verfügung.

* nur mit ärztlicher Verordnung/ Unbedenklichkeitsbescheinigung