Historisches Wunder der Konstrukteurkunst

Eines der beeindruckendsten Bauwerke des 19. Jahrhunderts: Die Göltzschtalbrücke bei Reichenbach ist die größte Ziegelsteinbrücke der Welt und überspannt mit ganzen 98 Bögen das Tal des Flusses Göltzsch. Über das Viadukt führt heute noch zweigleisig die Bahnstrecke Leipzig–Hof. Sowohl von unten als auch von oben bietet die Brücke einen imposanten An- und Ausblick.

Kühn schwenken sich unzählige Bögen aus Ziegelstein über das in der Tiefe liegende Tal eines Nebenflusses der Weiße Alster. In schwindelerregender Höhe fahren Züge dahin, gleichsam als würden sie durch den Himmel schweben. Manchmal steigt in der Früh Nebel von der Göltzsch auf, der von den Strahlen der aufgehenden Sonne erleuchtet wird und so das gewaltige Viadukt in einen goldenen Dunst taucht. Ein wahrlich unvergesslicher Anblick, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten.

Die 78 Meter hohe Göltzschtalbrücke bei Reichenbach wurde im Juli 1851 fertiggestellt. Begonnen hatte ihr Bau 1846. Johann Andreas Schubert war der Konstrukteur, der mit dieser Überführung die allererste statisch berechnete Brücke der Welt begann. Unter Leitung der zwei Ingenieure Robert Wilke und Ferdinand Dost nahm das Projekt Gestalt an – und hat bis heute überdauert. Seit 2007 gilt die Brücke als historisches Wahrzeichen der Ingenieursbaukunst.

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